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Boîte du jeu : Potato Man

Potato Man

settingsWolfgang Lehmann, Günter Burkhardt
brush
home_workZoch Verlag
local_shippingZoch Verlag
Nombre de joueurs :2-5
Age :10 ans et +
Durée de partie :null min
Langues :Français
    8,4

    Les avis

    • boîte du jeu : Potato ManPotato Man : Le mec qui a trouvé le nom a été viré...
      ...mais que ce jeu est bon ! Si vous aimez les jeux de plis malins apportant une petite originalité, essayez celui-là. Il ne coûte presque rien et est suuuper futé !!!! Imaginez un jeu de cartes traditionnelles avec les Trèfle qui s'arrêtent au 8, des Pique qui commencent au 3 et s'arrêtent au valet etc... Imaginez que vous n'avez pas le droit de jouer une couleur déjà posée, que plus vous attendez, plus les plis peuvent rapporter sauf que le risque que la manche prenne fin brutalement augmente également...(et donc sans point pour vous ayant gardé vos belles cartes pour la fin...). Bref du tout bon.

      Brissac

      16/01/2017

      8.7
    • boîte du jeu : Potato ManPotato Man : Sackstark und festkochend
      Den Spruch kennt doch jeder in der ein oder anderen Version: Der Anbau interraner Agrarprodukte auf Stärkebasis steht in maximal invertierter Proportion zur intellektuellen Kapazität ihres Agronoms. Diese Agrarprodukte – egal ob groß oder klein, egal ob von dummen oder schlauen Bauern - haben unbekannterweise auch einen Superhelden. Eine fliegende Knolle. Potato Man rettet die Welt in Fritten-Elastan und Pellkartoffelgabel. Denn sein Erzfeind setzt ihm mit dem Sparschäler gehörig zu: Evil Potato ist nämlich auch noch da. Auch wenn man nicht weiß, was der will oder kann. Aber Superhelden brauchen nun mal Schurken, um ihren Job zu rechtfertigen. Schurken, die den Helden frittieren oder in dünne Scheiben schneiden wollen. Potato Man schützt die blauen Rentner-Kartoffeln, grüne Señoritas Patatas oder gelbe Familienväter (die ihre Babykartoffeln in der Schubkarre fahren). Und bevor hier gleich DC, Marvel oder das Zentrum für Psychatrie Reichenau anrufen: Trotz Gaga-Thema istPotato Man ein famoses Stichspiel von Günter Burkhardt und Wolfgang Lehmann. Gespielt wird mit Kartoffelkarten in vier Farben, die auch noch in jeweils unterschiedlichen Werte-Reichweiten liegen. Rote Karten haben Werte von 5 bis 18 und deren 16, 17 und 18 den fiesen Potato-Man zeigen. Die Gelben wiederum sind schwächer mit Zahlen von 1 bis 13, davon sind 1, 2 und 3 mit dem mächtigen Potato Man geschmückt. Gestochen wird um Sackkarten, die unterschiedliche Siegpunkte bringen. Rote Säcke bringen nur einen Punkt, grüne drei und die superspeziellen goldenen derer fünf. An die komme ich aber erst ran, wenn ein Dreiersatz Säcke einer Farbe weg ist. Jeder startet mit einer vollen Hand aus zwölf Karten. Bin ich am Zug, spiele ich eine Karte aus. Simpel. Die einzige Regel: Jede Farbe darf nur einmal im Stich liegen. Kann ich nicht bedienen, endet die Runde sofort und wir notieren Punkte. Nach vier Runden ist Schluss. Den Stich gewinnt die höchste Karte, liegen darin aber sowohl Potato-Man als auch Evil Potato, punktet immer der Kartoffel-Held. Dann bekomme ich eine Sackkarte passend zur Farbe, in der ich den Stich landen konnte. Ihr seht: Mit Rot sticht es sich zum Beispiel leicht (da im Schnitt höhere Werte vorhanden sind), bringt aber wenig Punkte. Bei Potato Man muss ich Kartenglück haben. Mit einer schlechten Hand voller niedriger oder mittelmäßiger Zahlen gewinne ich keinen Stich. Das frustet, aber passiert recht selten. Der einfache Mechanismus lässt mich vor dem Ausspielen aber nachdenken: Nicht nur muss ich mich entscheiden, mit welcher Zahl ich beispielsweise eröffne, sondern auch mit welcher Farbe. Je nach Position in der Reihenfolge spiele ich anders. Will ich mir Farbvielfalt auf der Hand bewahren oder schnell monochrom werden, um zügig den (Kartoffel-)Sack zumachen zu können? Ein Evil Potato sichert mir den roten Stich, er ist allerdings nur ein Punkt wert. Lege ich den aber zu früh, kann ein anderer seinen gelben Potato Man dazwischenschieben und einen wertvollen gelben Vierer-Sack mitnehmen. Spannend wird jede Runde nach dem vierten oder fünften Stich, wenn womöglich schon einer der Sackstapel aufgebraucht ist. Dann schielen wir nämlich auf die goldenen Kartoffeln und eine Farbe wird besonders wertvoll. Blöd, wenn dann plötzlich die Runde aus ist, weil jemand nicht bedienen kann. Unterm St(r)ich ist Potato Man ein wirklich spannendes und gelungenes Stichspiel mit urdeutschem Thema. Damit meine ich jetzt nicht Mittelalter oder Antike, sondern die auf unseren Mittagstischen heimische Kartoffel. Das ist völlig albern, dünn und hätte auch Möhren Boy, Lady Weißkohl oder Doc Kohlrabi sein können. Aber weil wir ja spätestens seit Bohnanza wissen, dass Kartenspiele und Gemüse echte Freunde werden können, sei Zoch an dieser Stelle verziehen. Wer also gerne intelligente und frische Stichspiele kloppt oder auch interrane Agrarprodukte auf Stärkebasis mag, in dessen psychologischer Konstitution könnten die positiven Affekte für Potato Man dominieren. Vulgo: Er könnte das Kartoffelspiel sehr mögen.

      Monsieur Guido

      19/05/2014

      8.1
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