search
S'inscrire
Boîte du jeu : Appaloosa

Appaloosa

settingsDominique Ehrhard
brushDominique Ehrhard
home_workWilson Jeux
local_shippingWilson Jeux
Nombre de joueurs :2-6
Age :8 ans et +
Durée de partie :30 min
Langues :Français
    5,4

    Les avis

    • boîte du jeu : AppaloosaAppaloosa : Ein Spiel für Bobby und Sally Draper
      Ja Leute, kein Witz: Ich werde hier jetzt für euch eine Besprechung von Appaloosa Pony Race schreiben. Denn wie wir wissen ist diese Pferderasse eine der vielseitigsten der Welt. Und kleine Mädchen stehen auf alles mit Pferden. Also warum mal nicht einen Artikel schreiben, um damit die wahrscheinlich größte Minderheit der Tric Trac-Leser zu erfreuen? Dominique Ehrhard ist in Sachen Spiele erfinden ein echter Veteran. Der Franzose ist seit Jahren im Geschäft. Und wem der Name nichts sagt, dem werfe ich mal nur solch illustre Titel wie Serenissimaoder Marrakech hin. Was hat er also hier mit diesen bunten Pferden zu tun? Zunächst ergibt sich per Zufall die Rennstrecke für die Spieler. Sie besteht aus freiem Acker, Hindernissen und Hufeisenfeldern. Jeder Spieler bekommt eine der sechs Farben zugelost und hält das Wissen über sein Pferd strengstens geheim. Auch der besten Freundin darf das nicht verraten werden! Niemals! Denn wessen Appaloosa als erstes über die Ziellinie flitzt, der gewinnt. Die gefleckten Tierchen haben übrigens interessante Farben: Erdbeere, Chili, Waldmeister oder Blue Curacao stehen am Start. Aber man gewöhnt sich ja an alles, auch fancy-dancy Ponies. Aber überhaupt, diese Illustrationen! Keinem würde das Spiel auffallen, wenn in einer Folge Mad Men die Kinder im Hintergrund Appaloosa Pony Race spielten, während sich Don Draper auf der Couch den Burbon reinknallt. Die Optik ist scheinbar aus einer anderen Zeit. Piatnik hat sich anscheinend an den Spielen der 60er Jahre orientiert. Bis auf das Cover. Das erinnert mich sofort an Bibi und Tina. Auf Amadeus und Sabrina. Sie reiten geschwind, la la lalala... oh, Verzeihung. In jedem Spiel nehmen alle sechs Ponies teil. Aber es gibt nur fünf Hufeisenplättchen mit den Werten von 1 bis 5. Wer am Zug ist, der nimmt das Plättchen mit dem niedrigsten Wert und bewegt irgendein Pferd so viele Felder weit. Ha ja, natürlich darf man damit auch die anderen langsamer machen oder auf eines der Sonderfelder stellen. Denn stand die Figur auf einem Hindernis, dann zieht sie rückwärts statt vorwärts und bei einem Hufeisenfeld springt sie ein paar Bonusfelder weiter. Eigentlich ist der Mechanismus schon toll. Ich versuche, geheim mein eigenes Appaloosa-Pferd nach vorne zu treiben, es auf Bonusfelder zu manövrieren oder vermutlich gegnerische Gäule auf Hindernisse zu stellen oder wenigstens nur ganz langsam voranzutreiben. Da hilft es, wachsam zu sein und genau zu beobachten, wer welches Pferd öfter mal nach vorne bringt. Aber zwei, nein drei Dinge stören mich am vollendeten Pferderenngenuss: Zum einen sind die Illustrationen altbacken und unaufgeregt. Ich fühle mich beim Spielen wie jemand, der am Wochenende auf dem Flohmarkt ein altes Spiel für zwei Euro gekauft hat, das wundersamerweise total gut in Schuss ist. Und dann auch noch erstaunt, weil es unerwartet erfrischend ist für ein Spiel, dass aussieht wie von der Ü40-Party. Aber es ist ja tatsächlich von 2014. Zum anderen wird der Mechanismus leider huflahm gegen Ende. Er wird zu repetitiv, zu mechanisch. Dann merkt jeder bald, wer im Sattel von Erdbeere, Blue Curacao oder Waldmeister hockt, weil dann jeder nur noch auf seine Farbe spielt. Appaloosa Pony Race ist ausserdem schwer zu bändigen. Gerade in größerer Besetzung bin ich meinen Mitspielern ausgeliefert - das hat dann nichts mehr mit Glück zu tun, sondern mit Chaos und Unkontrollierbarkeit. Mein Pony reitet nicht dahin, wo ich es will, sondern wohin es die anderen treiben. Die Spielregel sagt: "Ein Appaloosa verfügt über Ausdauer, Leistungsbereitschaft, Nervenstärke, Gelassenheit und Menschenbezogenheit". Appaloosas sind also wie wir Spieler. Diese Eigenschaften werden in diesem Spiel allerdings auf eine harte Probe gestellt. Ich bleibe lieber beim sehr ähnlichen alten Klassiker Heimlich & Co.

      Monsieur Guido

      03/06/2014

      2.5
    Tous les avis

    publications

    autres sujets

    Appaloosa, de l'explipartieAppaloosa, de l'explipartie
    @Arbre2vie la niouze est dans l'espace blogueur et s'intitule "Hippodrôle ou triste ?" récit d'un passionné.

    tt-88c32c65238a932...

    12/06/2014

    [Cinéma] Appaloosa[Cinéma] Appaloosa
    J'ai trouvé que c'était un retour aux western à l'ancienne, avant Sergio Leone, avec des durs, des vrais, un environnement minimaliste, des dialogues au compte-goutte, un rendu de couleur , je sais comment dire ça qui fait vieux jaune fripé, comme si on lisait un vieux bouquin... Ca sort de l'ordinaire, donc ça se laisse agréablement regarder, d'autant plus qu'effectivement, les acteurs sont bons, mais ce n'est pas non plus la panacée

    le Zakhan noir

    17/11/2008